Fortbildungen für nachhaltige Erfolge

Das LOVT-Konzept (Lösungsorientiertes Verhaltenstraining) kann auch eine wertvolle Unterstützung bei der Arbeit mit traumatisierten Personen sein. Es bietet einen ganzheitlichen Ansatz, um traumatische Erfahrungen zu bearbeiten und positive Veränderungen zu fördern.

Das LOVT-Konzept berücksichtigt die Auswirkungen von Trauma auf das Verhalten, die Emotionen und die zwischenmenschlichen Beziehungen. Es hilft dabei, Traumata zu erkennen, zu verstehen und zu verarbeiten, indem es individuell angepasste Lösungswege aufzeigt.

Hier sind einige Wege, wie das LOVT-Konzept bei der Arbeit mit traumatisierten Personen eingesetzt werden kann:

1. Stärkung der Ressourcen: Das LOVT-Konzept konzentriert sich auf die Stärken und Ressourcen der Person, um ein Gefühl von Sicherheit, Kontrolle und Selbstwirksamkeit wiederherzustellen. Durch gezielte Übungen und Interventionen werden die vorhandenen Fähigkeiten gestärkt und positive Erfahrungen gemacht.

2. Lösungsorientierte Herangehensweise: Das LOVT-Konzept unterstützt die Person dabei, ihre eigenen Lösungsansätze zu entdecken und umzusetzen. Es fokussiert nicht nur auf die Probleme und das Vergangene, sondern ermutigt zur Entwicklung neuer Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten.

3. Bindungsaufbau: Trauma kann Auswirkungen auf die zwischenmenschlichen Beziehungen haben. Das LOVT-Konzept legt großen Wert auf den Aufbau einer sicheren und vertrauensvollen Bindung zwischen Therapeut/in und Klient/in. Durch eine positive und unterstützende Beziehung können traumatisierte Personen ihre Bindungsfähigkeit stärken und ihre Beziehungen zu anderen Menschen verbessern.

4. Integration von Körper und Geist: Trauma kann sich sowohl körperlich als auch psychisch manifestieren. Das LOVT-Konzept integriert körperorientierte Techniken und Übungen, um die Verbindung zwischen Körper und Geist zu fördern. Dies kann dazu beitragen, körperliche Spannungen zu lösen, das Körperbewusstsein zu verbessern und die Selbstregulation zu stärken.

Es ist wichtig anzumerken, dass das LOVT-Konzept bei der Arbeit mit traumatisierten Personen als Teil eines umfassenden therapeutischen Ansatzes verwendet werden sollte. Es kann sinnvoll sein, es mit anderen evidenzbasierten Traumatherapien oder Techniken zu kombinieren, um den individuellen Bedürfnissen der traumatisierten Person gerecht zu werden.

Stärkung des Potenzials junger Menschen mit Beeinträchtigungen

Vor drei Jahren habe ich die LOVT Akademie in Schluderns (Südtirol) gegründet, um Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Beeinträchtigungen einen Raum zur persönlichen und sozialen Weiterentwicklung zu bieten. Seit diesem Jahr ist die Gruppe „Auf geht’s“ in Kaltern dazugekommen. Diese Treffen bieten den Teilnehmern nicht nur ein geschütztes Umfeld, sondern auch die Möglichkeit, neue Fähigkeiten zu erlernen und Teil einer unterstützenden Gemeinschaft zu sein.

Warum diese Treffen wichtig sind
Regelmäßige Ausflüge, gemeinsames Kochen und kreative Projekte fördern nicht nur praktische Fähigkeiten, sondern auch die soziale und emotionale Entwicklung. Für viele Jugendliche ist der Austausch mit Gleichgesinnten entscheidend, um Einsamkeit und Verhaltensauffälligkeiten zu verhindern. In diesen Gruppen finden sie Halt und Unterstützung, lernen soziale Spielregeln und stärken ihre Selbstständigkeit.

Schwerpunkte meiner Arbeit

• Gruppenbildung und Schaffung einer unterstützenden Gemeinschaft
• Sicherheit und Vertrauen als Grundlage für persönliches Wachstum
• Kommunikation und Interaktionstraining
• Frustrationstoleranz und Bewältigung von Herausforderungen
• Selbstversorgung und Selbsthilfefähigkeiten
• Sensibler Umgang mit Themen wie Sexualität und Beziehungen
• Freundschaften aufbauen und sinnvolle Freizeitgestaltung

Ziele der Gruppen

• Den Übergang ins Erwachsenenleben erleichtern
• Ein unterstützendes Umfeld schaffen
• Inklusion und soziale Spielregeln lernen
• Freundschaften aufbauen und pflegen

In der LOVT Akademie und der Gruppe „Auf geht’s“ biete ich Jugendlichen mit Beeinträchtigungen einen geschützten Raum, in dem sie ihre Fähigkeiten entdecken und entwickeln können. Mein Ziel ist es, sie auf ihrem Weg zu einem selbstbestimmten Leben zu begleiten.

Termine für 2025 werden noch bekannt gegeben.

Sie möchten Ihre Kompetenzen in der Arbeit mit Kindern erweitern und lernen, wie Sie lösungsorientierte Ansätze erfolgreich in Ihre Praxis integrieren können? Dann ist unsere Fortbildung „LOVT – Lösungsorientiertes Verhaltenstraining für Kinder“ genau das Richtige für Sie!

Das LOVT-Konzept basiert auf systemischem Denken, lernpsychologischen und verhaltenstherapeutischen Prinzipien sowie neuropsychologischer Forschung. Es ermöglicht Ihnen, Kinder dabei zu unterstützen, ihre eigenen Lösungswege für bestehende Probleme zu finden und ihr Verhalten positiv zu beeinflussen.

Inhalte der Fortbildung:

• Einführung in das LOVT-Konzept und seine Anwendungsbereiche bei Kindern
• Grundlagen der Lösungsorientierung und ihrer Wirksamkeit in der Kindertherapie
• Methoden und Techniken des LOVT-Konzepts, einschließlich videogestützter Arbeit
• Förderung von Ressourcen und Stärken bei Kindern
• Praktische Übungen, Fallbeispiele und Erfahrungsaustausch

Die Fortbildung richtet sich an Fachkräfte aus den Bereichen Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychologie, Pädagogik, Ergotherapie, Sozialpädagogik und verwandten Berufsfeldern. Vorkenntnisse im LOVT-Konzept sind von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich.

Unsere erfahrene Dozentin/unser erfahrener Dozent begleitet Sie während der Fortbildung und steht Ihnen für Fragen und individuelles Feedback zur Verfügung. Sie erhalten fundierte theoretische Kenntnisse und haben die Möglichkeit, das Gelernte in praxisorientierten Übungen und Fallbeispielen anzuwenden.

Umfang und Abschluss: Die Fortbildung „LOVT – Lösungsorientiertes Verhaltenstraining für Kinder“ umfasst [Anzahl der Stunden/Dauer] und schließt mit einem Zertifikat ab.

Ich lege großen Wert auf eine interaktive und praxisnahe Fortbildung,um Ihnen das nötige Handwerkszeug für Ihre Arbeit mit Kindern zu vermitteln. Sie werden in der Lage sein, die erlernten Methoden und Techniken des LOVT-Konzepts direkt in Ihrer täglichen Praxis anzuwenden und positive Veränderungen bei den Kindern zu bewirken.

Erweitern Sie Ihre therapeutischen Fähigkeiten und nutzen Sie das LOVT-Konzept als wertvolles Instrument, um Kinder auf ihrem Weg zu unterstützen. Melden Sie sich noch heute für unsere Fortbildung „LOVT – Lösungsorientiertes Verhaltenstraining.

Sie sind Eltern eines autistischen Kindes und wünschen sich Unterstützung und neue Handlungsansätze im Umgang mit den besonderen Herausforderungen, die damit einhergehen? Dann ist unsere Fortbildung „LOVT® – Lösungsorientiertes Verhaltenstraining für Eltern von autistischen Kindern“ genau das Richtige für Sie!

Das LOVT-Konzept bietet Ihnen eine lösungsorientierte Herangehensweise, um Ihr Kind bestmöglich zu unterstützen und eine positive Entwicklung zu fördern. In dieser Fortbildung werden Sie als Eltern befähigt, lösungsorientierte Methoden und Techniken anzuwenden, um den Alltag mit Ihrem autistischen Kind erfolgreich zu gestalten.

Inhalte der Fortbildung:

• Einführung in das LOVT-Konzept und seine Anwendung bei autistischen Kindern
• Grundlagen der Lösungsorientierung und ihrer Wirksamkeit im Eltern-Kind-Kontext
• Praktische Werkzeuge und Strategien für den Umgang mit besonderen Herausforderungen
• Förderung von Kommunikation und Interaktion mit Ihrem Kind
• Erfahrungsaustausch mit anderen Eltern und gegenseitige Unterstützung

Die Fortbildung richtet sich an Eltern von autistischen Kindern, die ihr Wissen erweitern möchten, um ihre Kinder bestmöglich zu unterstützen. Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich.

Nutzen Sie die Chance, sich als Eltern von autistischen Kindern weiterzubilden und neue Wege zu entdecken, um Ihr Kind bestmöglich zu unterstützen. Melden Sie sich noch heute für unsere Fortbildung „LOVT® – Lösungsorientiertes Verhaltenstraining für Eltern von autistischen Kindern“ an. Wir freuen uns darauf, Sie in der Fortbildung begrüßen zu dürfen und Sie auf Ihrem Weg als Eltern zu begleiten.

Sie sind auf der Suche nach einer qualifizierten Fortbildung, die Ihnen ermöglicht, den elementaren Bindungsaufbau bei Kindern und Jugendlichen gezielt zu fördern? Dann ist unsere Fortbildung „TeBa – Therapie für elementaren Bindungsaufbau“ genau das Richtige für Sie!

Die TeBa-Therapie ist ein bewährtes Konzept, das darauf abzielt, die Bindung zwischen Kindern und ihren Bezugspersonen zu stärken und zu vertiefen. Sie basiert auf neuesten Erkenntnissen aus der Bindungsforschung sowie systemischem Denken und bietet Ihnen wirksame Interventionen und Strategien für eine erfolgreiche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

Inhalte der Fortbildung:

• Einführung in das TeBa-Konzept und seine Grundlagen
• Bedeutung der Bindung für die kindliche Entwicklung
• Diagnostik und Einschätzung von Bindungsstörungen
• Interventionen und Techniken zur Förderung des elementaren Bindungsaufbaus
• Traumapädagogik und ihre Relevanz für die TeBa-Therapie
• Praktische Übungen, Fallbeispiele und Erfahrungsaustausch

Die Fortbildung richtet sich an Fachkräfte aus den Bereichen Psychotherapie, Pädagogik, Sozialarbeit, Ergotherapie und verwandten Berufsfeldern, die bereits über grundlegende Kenntnisse in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen verfügen.

Ich begleite Sie während der Fortbildung und stehe Ihnen für Fragen und individuelles Feedback zur Verfügung. Sie erhalten fundierte theoretische Kenntnisse und haben die Möglichkeit, das Gelernte in praxisorientierten Übungen und Fallbeispielen anzuwenden.

Umfang und Abschluss: Die Fortbildung „TeBa – Therapie für elementaren Bindungsaufbau“ umfasst [Anzahl der Stunden/Dauer] und schließt mit einem Zertifikat ab.

Ich lege großen Wert auf eine interaktives und praxisnahes Seminar, um Ihnen das nötige Handwerkszeug für Ihre Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu vermitteln. Sie werden in der Lage sein, die erlernten Interventionen und Techniken der TeBa-Therapie direkt in Ihrer täglichen Praxis anzuwenden und positive Veränderungen bei den Kindern zu bewirken.

Erweitern Sie Ihre therapeutischen Fähigkeiten und nutzen Sie die TeBa-Therapie als wertvolles Instrument, um den elementaren Bindungsaufbau bei Kindern und Jugendlichen gezielt zu fördern. Melden Sie sich noch heute für unsere Fortbildung „TeBa – Therapie für elementaren Bindungsaufbau“ an.

Eine interdisziplinäre Fortbildung für alle die mit Säuglingen und Kindern mit Down Syndrom arbeiten.

Das Seminar hat die Sichtweise des Kindes im Vordergrund. Nach einem traumatischen Start ins Leben, ist es wichtig zu Wissen, wie wir die Spuren dieses Traumas durch frühes Verstehen und Handeln auf einen positiven Weg bringen.

Heute wissen wir, wie frühzeitige Erfahrungen unser Leben prägen. Langfristige Stressreaktionen wirken sich ungünstig auf die Gehirnentwicklung aus.

Es ist von großer Bedeutung zu wissen, dass ein unphysiologischer Start auch eine unphysiologische Reaktionen beim Säugling, sowie bei der Mutter hervorrufen kann. Dies zu erkennen, ist die beste Basis für zielgerichtetes handeln.

Hier geht  es um das Fundament  für  den Weg zu einer sicheren, lebenslangen Bindung. Ein interdisziplinärer Kurs für alle die mit Säuglingen und Kindern arbeiten.

Inhalte:

• Mögliche Folgen einer traumatisch erlebten Geburt
• Mögliche Reaktionen und ihr Einfluss auf die kindliche Entwicklung
• Symptome und Folgen von Geburtstraumata
• Mögliche Konsequenzen für den Bindungsprozess und Einfluss auf die psychosoziale Entwicklung

In dieser Fachfortbildung richten wir den Blick auf das Kind.

Es ist von Bedeutung wie wir geboren werden. Die Spuren einer traumatischen Geburt  können sich auf emotionaler, physischer Ebene ausprägen und somit auf das ganze Leben Einfluss nehmen. Die daraus folgenden Stressreaktionen wirken sich ungünstig auf die Gehirnentwicklung der Kinder aus.

Alle die mit Säuglingen und Kindern auf Psycho-, sozialer- und somatischer Ebene arbeiten, müssen erkennen, dass ein unphysiologischer Start ins Leben, auch eine unphysiologische Reaktionen für das ganze Leben hervorrufen kann.

Dies zu erkennen, ist die Grundlage für zielgerichtetes Handeln.

Herausforderungen wie z.B.:

Stillprobleme, Schlafprobleme, untröstliche Schreien, motorische Unruhe, Asymmetrien, KISS, Entwicklungsverzögerung, Konzentration- und Aufmerksamkeitsprobleme, Stressregulationsprobleme, Interaktionsstörungen, Verhaltensregulation.

Die Fortbildung möchte Ihnen aufzeigen, wie Sie ein Fundament für den Weg zu einer sicheren Bindung zwischen Eltern und Kind aufbauen können. „Wie man sich gegenseitig repariert.“

Ressourcen zu erkennen und sie wertschätzend zu stärken und zu unterstützen.

Eltern in unterschiedlichen Lebenssituationen beim Aufbau einer vertrauensvollen und zuverlässigen Beziehung zu ihrem Kind zu unterstützen.

Frühe Verhaltens- und Entwicklungsschwierigkeiten zu erkennen und Interventionen zu entwickeln.

Dauer: 2 Tage

Referentin: Sabine Berndt – Heilpraktikerin (Psychotherapie), Verhaltenstherapie, Systemische Familientherapie, Legasthenie Therapeutin, Dyskalkulie Therapeutin, Tiergestützte Pädagogik.

Termine und Veranstaltungsort: Werden noch bekanntgegeben!

Hinweis für Elterngruppen, Schulen, Kindergärten, Praxen und Einrichtungen die mit betroffenen Kindern oder Eltern arbeiten: Sabine Berndt kann gern auch als Veranstalterin eingeladen werden.